MVB-Hackathon 2023: Spielerische Software-Entwicklung

Drei Fragen an Christian

Hackathons, also Events zur kollaborativen Software-Entwicklung, können kreative Feuerwerke entzünden. Verschiedene Teams stecken dabei ihre Köpfe zusammen, um in kürzester Zeit Lösungen für ein vorgegebenes Problem zu programmieren. Das ist einerseits eine unterhaltsame Abwechslung im vollgepackten Arbeitsalltag, die den Teamgeist stärkt. Andererseits hilft ein solches Event grundsätzlich dabei, neue Perspektiven einzunehmen – auch für bestehende Aufgaben.

Im November herrschte Premierenstimmung in unserer internen IT-Entwicklung als die Teams Bit Bandits, Code Busters und Hack to the Future gegeneinander antraten. Zusammen mit Abteilungsleiter Christian werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des ersten MVB-Hackathons.

Unser Kollege Christian vor der Siegerehrung beim ersten MVB-Hackathon. | © Katrin Friedl
  • Hinter der Durchführung des Hackathon steckt ein wenig Aufwand und eine gut durchdachte Planung. Wie war Deine Strategie für die Vorbereitung?

    Wir hatten keine Erfahrungswerte. Deshalb hat das Planungsteam schon Anfang des Jahres mit den konzeptionellen Vorbereitungen begonnen. Für ein bestmögliches Ergebnis haben wir uns bei der Themenfindung von Vorschlägen aus den eigenen Reihen inspirieren lassen. Die drei Hackathon-Teams waren so zusammengestellt, dass ausgewogene neue Konstellationen entstanden sind. Vor Ort galt es dann für ausreichend adäquate Verpflegung zu sorgen und sicherzustellen, dass die Teams vor lauter Coding das Essen und Trinken nicht vergessen.
  • Der Hackathon erstreckte sich über den ganzen Tag – die vielen Stunden wurden intensiv und kreativ genutzt. Was hat Dich an der Art und Weise, wie die Teilnehmenden vorgegangen sind, besonders überzeugt?

    Das Spannendste ist, wie die Teams sich organisieren. Eine Gruppe hat sehr viel Zeit mit der Planung der Umsetzung verbracht, ein anderes ist eher spontan gestartet. Der Fokus der Teams war auch immer ein anderer. Zum Beispiel hat eine Gruppe den technischen Aspekt ihrer Lösung sehr deutlich in den Vordergrund gerückt, während eine andere eher die visuelle Gestaltung als wichtig erachtet hat. Außerdem ist es natürlich faszinierend zu beobachten, wie die Teams sich aufeinander einstellen – insbesondere dort, wo die Mitglieder im Arbeitsalltag nicht eng zusammenarbeiten.
  • Ein gutes Endergebnis beim Hackathon erreicht man durch Ideenaustausch, Diskussionen und Einigungen. Was ist Dein Tipp für ein gelungenes Event?

    In der Software-Entwicklung ist Kreativität enorm wichtig, daher sollte den Teams möglichst viel Freiheit bei der Umsetzung gelassen werden. Ein Hackathon soll allen Beteiligten Spaß machen. Das Ziel sollte klar umrissen sein und Störquellen möglichst eliminiert werden.

Der erste Pokal ging übrigens an das Team Code Busters – herzlichen Glückwunsch an Melanie, Lars, Philipp und Uwe 😊 Neben reichlich Ruhm und Ehre gab es leckere Nervennahrung von unserem Nachbarn im Haus des Buches, der Chocolaterie Bitter & Zart.

Bildergalerie

Video vom Event

Frühere "Drei Fragen an ..."-Beiträge